Das großartige bauliche Ensemble und Relikt der XX. Olympischen Spiele, die 1972 in München stattfanden, ist Sinnbild einer sich wandelnden Zeit, durch die München eine wichtige wirtschaftliche Entwicklung erfahren hat.
Das Olympische Dorf wurde während der Olympischen Spiele 1972 als Unterkunft der Athleten genutzt. Der Olympiapark besticht durch das Planungskonzept von Günther Behnisch, in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Günther Grzimek, mit der Integration der Sportstätten und des Stadions in einen Landschaftspark. Die von Frei Otto konzipierte Zeltdachkonstruktion aus Plexiglas und Stahl, die die einzelnen Sportstätten miteinander verbindet, ist zu einem der wichtigsten Wahrzeichen von München geworden.